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mit Zukunft

Baugrunduntersuchung mittels HDD-Bohrungen

Im Rahmen des Vorhabens SuedLink führt MAX STREICHER GmbH & Co. KG aA drei horizontale Baugrunduntersuchungen in Form von Pilotbohrungen zwischen Bad-Sooden-Allendorf und Langenhain Wehretal aus. Zum Einsatz kommt die eigenentwickelte vollelektrifizierte Horizontalbohranlage HDD45-E.

HDD45-E und HPP400-E im Einsatz
HDD45-E und HPP400-E im Einsatz
HDD45-E und HPP400-E im Einsatz

Transnet BW hat sich entschlossen als Grundlage für die Ausführungsplanung der Stromtrasse SuedLink horizontale Erkundungsbohrungen im Festgestein durchzuführen. Aufgabe von MAX STREICHER ist es, das Verhalten des Baugrunds während der Bohrung zu erkunden und Hohlräume im Gestein mit Lost Circulation Material (kurz: LCM) zu verschließen, um den Spülungskreislauf aufrecht zu erhalten.
Zwei Bohrungen mit Längen von rund 390 und 510 Metern konnten bereits erfolgreich durchgeführt werden. Entstehende Spülungsverluste im Gestein wurden mit Hilfe von LCM wirksam verschlossen. Die dritte Bohrung wird derzeit ausgeführt.  

Die Anlage HDD45-E konnte bei den bisherigen Bohrungen ihre Leistungsstärke und Effizienz voll ausspielen. Gemeinsam mit der ebenfalls bei diesem Projekt eingesetzten vollelektrischen Spülpumpe HPP400-E wird einem nachhaltigen und zukunftsweisenden Baustellenkonzept Rechnung getragen. Die horizontalen Baugrunduntersuchungen werden alle mittels kabelgeführter Ortungstechnik (Sence und ParaTrak) und einem 5 Zoll Mud Motor mit einem 61/2“ PDC Meißel durchgeführt. Nach Abschluss der horizontalen Baugrunduntersuchungen wird das gebohrte Loch mit Dämmmaterial wieder verschlossen.